Peru Gebirge- Suche Zuflucht bei Großmüttern, Inkas und in deiner Aura

In der Stadt bin ich aus Brasilien. Zwischen den Orten werde ich zur Venezolanerin. Wegen der Krise in Venezuela haben viele Menschen ihr Land verlassen und sind in den anderen Ländern Südamerikas auf der Suche nach einem neuen Leben. Aus Mangel an finanziellen Mitteln nehmen einige die Reise auch per Anhalter oder sogar zu Fuß auf sich. Wenn man etwa auf den Straßen Perus unterwegs ist, kann man also immer wieder am Straßenrand junge Venezolaner*innen entlanglaufen sehen oder Familien, die darauf warten, von einem Laster mitgenommen zu werden. Folglich werde ich, wenn ich unterwegs bin, den Straßenrand ablaufend oder auf einen LKW wartend, in den Köpfen der Menschen zu einer von ihnen. Sehe ich in den Städten noch immer so „typisch brasilianisch“ aus, macht mich meine in Peru eher untypische Hautfarbe in dieser Situation optisch schon eher zu einer venezolanischen Staatsbürgerin -und passt natürlich so gar nicht zu diesem Deutschland, aus dem ich kommen will. „Ich dachte, du seist aus Venezuela.“, ist wahrscheinlich der häufigste Satz, den ich von meinen Fahrern zu hören bekomme. Für mich ist das insofern interessant, als dass ich zumindest teilweise am eigenen Leib erfahren kann, wie das Land mit seiner Flüchtlingswelle umgeht. In eben diesen Tagen der Reise kommt es immer wieder vor, dass mir die Sandwich-Verkäufer*innen mal einen umsonst zustecken, jemand mir meine Fahrt im Linienbus spendiert, wenn ich zu Fuß durch die Stadt laufe oder mir Menschen, die am Straßenrand an mir vorbeigehen, spontan und ungefragt die Kekse überlassen, die sie sich gerade gekauft haben. Diese Hilfsbereitschaft trifft selbstverständlich nicht auf alle Menschen zu und wird gelegentlich natürlich bei einem allein reisenden jungen Mädchen eher hervorgerufen, als bei einer Horde sich durchschlagender Typen. Außerdem höre ich auch selbst immer wieder von Schwierigkeiten oder sogar Feindseligkeiten, mit denen die Geflüchteten sich konfrontiert sehen.

Aber trotzdem- oder gerade deswegen überrascht mich die spontane Solidarität immer wieder, die zumindest mir trotz allem auch zuteil wird. Die Fahrer, die mich per Anhalter mitnehmen, sind einheitlich der Meinung, es gebe wie überall sonst auch „schlechte“ aber natürlich auch „gute Venezolaner“, aber es seien einfach zu viele.

Huaraz

Nachdem ich die letzten knapp zwei Monate das Strandleben genossen hatte, befand ich mich nun (drei Tramp-Tage, tausend Kilometer weit entfernt und 3100 Meter höher) in den Bergen. Der Ort hieß Huaraz und war ein beliebter Tourismus-Standpunkt, von dem aus Trekking-Touren vor allem in der nahelegen Gebirgskette Cordillera Blanca angeboten wurden.

Ich quälte mich den Berg hinauf, musste alle paar Meter verschnaufen, mein voll ausgestatteter Riesen- Rucksack zog mich hinunter und ich wusste nicht, ob ich es bis ans Ziel würde schaffen können. – Und das war erst das Laufen durch die Straßen in der Stadt. Ich hatte die Auswirkungen des Höhenunterschiedes komplett unterschätzt und am ersten Tag fühlte mich nach einigen Minuten bergauf laufen, beladen mit meinem Rucksack, als hätte ich soeben den Mount Everest bestiegen.

Über Couchsurfing fand ich Rodrigo, einen jungen Chilenen, der eigentlich selbst auf Reisen, aber seit zwei Monaten nun schon in Huaraz war und der mich wiederum bei seiner Couchsurfing-Gastgeberin unterbrachte. Dabei handelte es sich um Doña Andrea, eine 75 jährige Großmutter, die in einem Dorf etwa zwanzig Minuten entfernt von der Stadt lebte. Ohne Strom, ohne fließendes Wasser, aber mit zwei Hühnern, drei Hunden und den jeweiligen Reisenden. Die Familie ihrer Tochter, die in Huaraz lebte, hatte das Haus Andreas als \“Haus für Radreisende\“ auf Couchsurfing eingestellt. Für Andrea war es im wahrsten Sinne ein Geschenk Gottes. \“Es ist, als würde mich Familie besuchen kommen.\“ Sie sei nicht gerne alleine und deshalb danke sie dem Herrn immer wieder für die Gesellschaft der Reisenden, die für ein paar Tage oder auch Wochen oder eben sogar Monate in ihr Haus kamen.

Andrea konnte mit der bloßen Hand heiße Töpfe aus dem Feuer heben, riesige Äste fürs Feuerholz anschleppen und mit den Knien zerbrechen, aus Körnern Mehl machen und daraus mit Wasser und Salz ein Abendessen zaubern und dabei die ganze Zeit etwas in einer bemerkenswerten Geschwindigkeit und Undeutlichkeit vor sich herbrabbeln, dass ich mit Glück davon etwa die Hälfte verstand. -Allerdings war ich da auch nicht die Einzige.

Manchmal reagierte ich auch einfach gar nicht. Schließlich konnte man nie wissen, ob sie grade mit mir oder doch den Hunden, Hühnern, sich selbst oder Gott sprach. 

Ich lebte mich schnell ein. Außer Rodrigo und mir waren manchmal noch Andreas Enkel Angelo oder Mauro da, ein Argentinier, der schon seit drei Monaten bei der Familie war. Noch war es Trockenzeit und recht sonnig. Die nächtliche Kälte spürte man nicht so sehr, wenn man wie ich mit bei Doña Andrea im Bett schlief und sich die kleine Frostbeule manchmal an einen kuschelte.

Was die Trekking-Routen anging, waren mit offizieller Tour die Preise recht hoch und ohne Tour war es die Anforderung, denn ich hätte alles selbst tragen müssen. Doch dann bot mir Rodrigo an mitzukommen und auch noch das meiste Camping-Equipment zu tragen. In den ersten Tagen unternahmen wir eine kleinere Tour zu einer weniger touristischen Lagune am Ende des Weges, der direkt vor unserer Haustür lang führte. Das war zumindest schon einmal recht gut zu bewältigen gewesen. (Sowie durchaus lohnenswert:)

Also alles perfekt. Ich war bereit für die größere Tour, wir hatten uns einen Trek rausgesucht (den Santa Cruz- Trek, den beliebtesten der Region). Und genau da verstauchte ich mir den Knöchel.

Ich hatte nun also eine analoge Fußfessel und blieb zu Hause bei Doña Andrea. Sie war der Meinung, mein Knochen müsse erwärmt (und dürfe auf keinen Fall kalt) werden, ich fand eher, man sollte die Schwellung kühlen. Jedenfalls waren wir uns einig, dass Temperatur irgendwie wichtig war und so hielt ich tagsüber meinen Fuß in den Fluss und abends erhitzte sie mir Wasser über der Feuerstelle.

Passender Weise waren sich unser Tempo, sowie die Körperhaltung so ähnlich wie nie zuvor und so humpelten wir gemeinsam in den Wald, um Feuerholz zu sammeln, an den Bach um Wäsche zu waschen oder setzten uns auf die Wiese, um Geschirr zu spülen. Die Kulisse dabei war durchaus malerisch, ansonsten hatte ich aber natürlich nicht viel davon. Wenn Rodrigo nicht gerade an der Ampel in Huaraz mit dem Diabolo Geld verdiente oder ehrenamtlich ein Rugbyteam trainierte, ging er klettern. Ich mit meiner Gehbehinderung schied dafür selbstverständlich aus. Er war Heidi, ich war Klara und unsere Almöhi sorgte wie gesagt schon dafür, dass ich immer beschäftigt war.

Nach einer Weile fiel mir allerdings dabei auf, dass Andrea mich generell etwas anders behandelte als die Jungs. Zugegebener Maßen waren sie auch seltener da und öfter in der Stadt als ich, allerdings wusch sie ihnen etwa von sich aus wie selbstverständlich die Wäsche. Ein Privileg, welches sie mir nie angeboten hatte. „Sie sind ja Männer.“ war ihre Begründung. Und das erklärte so einiges. Meine Vagina qualifizierte mich außerdem wie selbstverständlich zum Spülen, Sachen holen oder kochen natürlich. (Also in der Theorie. In der Praxis war sie eher mit einem hoffnungslosen Fall belastet, der unglaublicher Weise „mit 19 immer noch nicht richtig Wäsche waschen konnte“.) Verheiratet war Andrea allerdings nie gewesen. Ehefrauen seien die Sklaven ihrer Ehemänner hatte sie gesagt. Und sie war deshalb auch ganz froh über ihre Ruhe in dieser Hinsicht.

Eine weitere Schwierigkeit am Dorfleben war, diesem zu entfliehen. Theoretisch fuhren mehrmals am Tag Kombibusse durch das Dorf, welche in die Stadt fuhren. Welchem zeitlichen Prinzip das Ganze folgte, erschloss sich mir allerdings bis zuletzt nicht. Man konnte also eine ganze Weile warten. An einem Tag waren wir allesamt in der Stadt zum Mittagessen eingeladen und mussten zusätzlich noch eine (bei uns zwischengelagerte) Waschmaschine mitbringen. Wir warteten den ganzen Vormittag lang. Zu einem anderen Bus konnten wir nicht laufen, schließlich hatten wir die Waschmaschine dabei. Andreas einleuchtende Erklärung für das Ausbleiben des Transportes war, dass Dienstag sei und da kaum Busse fuhren. Gegen ein Uhr nachmittags hatte ich die anderen dann davon überzeugt, die Maschine zurückzulassen, um vom Dorf auf der anderen Flussseite aus zufahren. Einen Bus musste wir fahren lassen, weil Rodrigo gerade zurück gelaufen war, weil er etwas vergessen hatte, aber gegen vier Uhr nachmittags kamen wir schließlich bei unserem mittlerweile kalten Mittagessen an. Unsere Gastgeber waren wenig überrascht. Es sei ja schließlich Dienstag meinten sie.

Tage auf dem Land

Es gibt wenig, das in dieser Zeit so eine ambivalente Einstellung in mir hervorgerufen hat wie peruanische Hunde. Unsere Hunde waren die meiste Zeit die liebenswertesten Geschöpfe dieser Erde. Sie folgten einem überall hin, wenn man das Haus verließ, zeigten mir zu anfangs den Weg und spürten mich auch nachts auf, als ich im Dunkeln das Haus nicht mehr fand. Selbstverständlich bewachten sie auch das Haus (wer allerdings Andreas Unterröcke oder Kartoffeln stehlen wollen sollte, blieb mir zumindest schleierhaft). Wenn sich also jemand fremdes näherte, mutierten die kleinen Engel allerdings schon mal zu der Armee des Teufels persönlich, näherten sich knurrend und bellten sich die Seele aus dem Leib. Und das bekam man dann bei allen Vierbeinern, die nicht zufällig zur eigenen Leibgarde gehörten, dann natürlich selbst ab. Das mir aus Deutschland so vertraute „Der tut nichts, der will nur spielen“- Mantra galt hier nicht. Seitens der lokalen Bevölkerung wurde stattdessen mit geworfenen Steinen der Ton angegeben (die waren in der ländlichen Umgebung glücklicherweise auch immer nur einen Handgriff entfernt). Weil die Hunde das gewohnt waren, reichte es allerdings manchmal schon, wenn man sich nur nach einem Stein bückte, damit sie sich zurückzogen. Im Dunkeln wagte ich mich allerdings nicht ohne Stein in der Hand auf die Straße.

Sobald ich wieder einigermaßen laufen konnte, floh ich an manchen Tagen vor den häuslichen Pflichten auf dem Land nach Huaraz, wo Andreas Familie für umgerechnet etwa 1,35€ die Nacht in ihrem Haus Betten vermietete. Die Stadt war geprägt von Tradition. Das zeigte sich etwa an den ständigen Blaskapellen-Aufmärschen oder den ausnahmslos gleichgekleideten Omas, bei jedem Wetter in tausend Unterröcken, Strickjacke und Hut.

Manchmal machten Rodrigo und ich Pralinen selbst und verkauften sie abends, wenn wir durch die Straßen liefen.

Etwa zwei Wochen nachdem Fuß-Unglück war ich zu ungeduldig und zu geübt in meiner fußgelenklosen Lauftechnik, um noch länger zu warten. Es ging los.

Trekking-Tour-Tips für Low-Budget- Reisende und Übermotivierte (Santa Cruz-Trek-Edition):

1. Buche keinen Guide. Finde lieber einen Freund, der erstens ein Handy besitzt, auf das man die Karte laden kann und der zweitens freiwillig Zelt, Essen und Campingkocher schleppt

2. Bezahl keinen Eintritt. Wenn du schon Kosten einsparst, dann richtig. Plane deine Ankunft am Nationalpark für spät abends und wandere nachts schon bis ein bisschen weiter, als das Haus des schlafenden Parkwächters steht. Baue am ersten Morgen früh das Zelt ab und ziehe weiter, bevor dich der Parkwächter noch auf seinem Erkundungsgang entdeckt. Nun bist du sicher.

Kurz vorm Gipfel

3. Du hattest im Vorfeld eine Fußverletzung oder sonstige Geheinschränkung, bist praktisch untrainiert und dein Körper ist eventuell noch gewöhnt an Höhen nahe Meeresniveau? – Kill einfach alle Höhenmeter auf einmal, indem du die ersten beiden Bergauf-Tagesetappen direkt auf einmal läufst und den höchsten Gipfel bereits am ersten Tag überquerst (Oder lass deinen Kumpel einfach nie, nie mehr in derartiger Entfernung mit der Karte vorne weg laufen)

4. Campier für den ganzen nächsten Tag an einem festen Ort (Zeit hast du ja jetzt) und renne irgendeinen zusätzlichen Gipfel hoch (oder bleib währenddessen beim Zelt und chill einfach dein Leben)

5. Sollten die nächsten Etappen nun lediglich bergab oder flach verlaufen, ist das nun ein Klacks für dich. Gehe also extra langsam und mache viele Pausen, um die Zeit zu strecken.

6. Verlasse den Park wieder ungesehen, indem du nahe des Ausgangs zeltest und im Morgengrauen den Park wieder verlässt.

Von Huaraz aus machte ich mich auf den Weg nach Cusco. Ich schaffte es in drei Schritten. Zunächst mit dem Coca- LKW-Fahrer, der sich ausschließlich von Cocablättern und Coca-Cola zu ernähren schien (was ihm gleichzeitig das Problem mit dem Schlaf erleichterte) und bei dem ich hinten in der Ladefläche schlief. Der zweite war ein recht philosophisch veranlagter Trucker, der sein Psychologiestudium aus Geld-Gründen hatte abbrechen müssen und mit dem ich abends noch lange bei einem Bier zusammensaß und über Liebe philosophierte. Nummer drei war ein richtiger Spaßvogel, der mir direkt erstmal gestand, dass er ziemlichen Respekt vor schwarzen Frauen hatte, weil ihm erzählt worden sei, dass sich Männer an ihrem Intimbereich verbrennen würden.

In Cusco kam ich über couchsurfing umsonst in einem Hostel unter. Ich rannte zufällig in einen fridays for Future-Protest hinein (der zwar etwa aus 25 Leuten bestand, mich aber trotzdem freute) und lernte einiges über die Inka-Kultur. Von Häusern, die im Lego-Prinzip gebaut wurden (von denen man teilweise noch Fundamente sieht, die die Spanier nicht zerstören konnten), sowie ohne Türen (das Wort \“Diebstahl\“ existierte in der Sprache des Volkes nicht einmal), über Kommunikation in Form von Staffelläufern sogar von den Bergen bis zur Küste, bis hin zu Menschenopfern und Anbeten der Natur. Eines Abends, ich hatte mir den ganzen Tag über den Kopf darüber zerbrochen, wie und ob ich überhaupt Machu Picchu, (die angeblich recht gut erhaltene Inka-Stadt und eines der neuen sieben Weltwunder) besuchen sollte, quatschte mich aus heiterem Himmel ein Typ auf der Straße an. Es stellte sich heraus, dass er zufällig unter anderem Tourismus-Guide war und er verschaffte mir eine Machu Picchu-Tour zu billigerem Preis. So pilgerte ich einen Tag später mit den Massen entlang der Zuggleise des (deutlich weniger ökonomischen) Machu Picchu-Express.

Wieder zurück in Cusco wurde ich wieder von dem Guide aufgegabelt. Er verdiente sein Geld außerdem als Musiker und dadurch, dass er holistische Therapien anbot. Von ihm erfuhr ich also, dass meine Aura blau war und ich sehr viel Licht ausstrahlte (weshalb er mich ursprünglich hatte ansprechen wollen).

Offenbar war meine innere Energie so positiv, dass sie den bereits 50jährigen dazu veranlasste, mich zu adoptieren bzw. mich die nächsten Tage über durchgehend zu allen Mahlzeiten zum Essen einzuladen, mir private weitere Stadtführungen zu geben, sowie mir eine Fahrt nach Arequipa zu spendieren, einer hübschen Stadt im Süden des Landes, die er mir ein paar Stunden lang zeigte, ehe er mir eine weitere Busfahrt bis nach Lima bezahlte.

Ich wollte nun endlich den Amazonas-Regenwald kennenlernen.

Von Lima aus würde ich also weiter bis nach Pucallpa reisen, einer Stadt, die bereits im Amazonas-Gebiet lag. Von Pucallpa aus konnte man ein Boot nehmen, das einen bis Iquitos brachte. Der größten Stadt der Welt ohne Straßenanbindung. Mitten im Regenwald gelegen, war sie nur zu Wasser oder zu Luft erreichbar. In Pucallpa hatte mein holistischer Förderer mir außerdem eine befreundete Familie mobilisiert, die mich aufnehmen würde.

Die Strecke Lima-Pucallpa war recht lang und keine häufig befahrene, weshalb mir geraten wurde, statt zu trampen, direkt den Bus zu nehmen. Ich war also morgens, ich war gerade mit dem anderen Bus in Lima angekommen, auf dem Weg zum Busbahnhof, als ich mir unterwegs an einem Straßenstand etwas zu frühstücken holte. Der einzige andere Kunde, erkundigte sich nach meinem Ziel und entpuppte sich ausgerechnet als LKW-Fahrer, der in den nächsten Stündchen genau nach Pucallpa aufbrechen würde. Also saß ich kurz darauf dann doch in einem Privat-Transport und tuckerte dem Regenwald entgegen.

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